40. internationales Speedskatekriterium in Groß-Gerau

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27.-29.04.2018

Bahnrekorde, Revival-Race und spannende Entscheidungen von Sprint bis Langstrecke von den Jüngsten bis hin zu der Speedsakte-Elite, das war die Jubiläumsausgabe des Speedskatekriteriums im hessischen Groß-Gerau!

Um nur ein paar Highlights zu nennen: Der Spanier Ioseba Fernandez (Aktive Herren) wird schnellster Mann an diesem Wochenende über die 300m mit einer neuen Weltbestzeit von 22.850 sec. Bart Swings konnte bei den Herren keinen weiteren Gesamtsieg an seine Siegesserie dranhängen, was schon als Überraschung angesehen werden kann. Im letzten Rennen des Wochenendes konnte er aber in einem packenden Zieleinlauf noch einen Sieg herausfahren. Bei den Damen scheiterte Sandrine Tas knapp am Gesamtsieg. Nach einem sensationellem 500m Sprint, wo sie sich gegen drei Kolumbianerinnen durchsetzte, stürzte sie leider im Punkterennen und konnte auch mit einem super Ausscheidungsrennen die Kolumbianerin Garzon auf Platz 1 der Gesamtwertung nicht mehr abfangen.

Für Fans und auch Sportler war das i-Tüpfelchen der Veranstaltung das Revival-Rennen. Gut 30 ehemalige Weltklasse Speedskater traten teilweise mit Rollschuhen und Rennanzügen aus der Vergangenheit an und boten den Zuschauern ein tolles Spektakel.

Und unsere schnellen Turbinen konnten mit einigen Top-Platzierungen ihre aufsteigende Form bei diesem tollen Event unterstreichen.

So gelang Aliayh Reußner bei den Kadetten Mädchen ein hervorragender 7. Platz im Sprintcup über die 300m. Damit verpasste sie das Finale der besten Sechs nur ganz knapp. Auch auf den Langstrecken konnte sie sich für die A-Läufe qualifizieren und im vorderen Mittelfeld platzieren. In der 500m Sprintausscheidung kam sie auf einen tollen 12. Platz. Nach ihren guten Sprintleistungen durfte sie Rennen im Anzug der Nationalmannschaft bestreiten und kam in der Gesamtwertung der knapp 60 Kadetten Mädels auf Platz 14. Bei den gleichaltrigen Jungen ging Finn Milling an den Start. Er zeigte auf den Langstrecken gute Rennen, bewies vor allem im Ausscheidungsrennen schon eine tolle Rennübersicht und belegte mit Platz 20 seine beste Einzelplatzierung an diesem Wochenende.

Unsere Jugendläufer Louisa Köpernik, Neve Bühnemann und Willy Werner hatten es wieder mit stark besetzten Läuferfeldern zu tun. Über 500m verpasste Louisa nur knapp den Einzug in die nächste Runde und wurde gute 19. über diese Strecke. Neve konnte auf derselben Distanz eine neue persönliche Bestzeit aufstellen. Die Langstrecken absolvierten Beide im B-Lauf und konnten sich dort gut im Feld durchsetzen. Willy zeigte auch zwei gute Langstreckenläufe. Leider hat es auch an diesem Wochenende mit dem Sprung ins A-Finale nicht geklappt. Aber mit Platz 4 (Punkte) und Platz 5 (Ausscheidung) in den B-Läufen machte er gute Platzierungen.

Helen Stöckel und Nils Bühnemann (Junioren) vertraten an diesem Wochenende wieder die deutschen Nationalfarben. Für Helen war es der erste Wettkampf der Saison und mit dem 15. Platz in der 500m Sprintwertung und dem 12. Platz im 5000m Punkterennen konnte sie zwei gute Ergebnisse einfahren. Nils steigerte sich in beiden Langstreckenrennen deutlich. Er fuhr auf einen sehr guten 4. Platz im Punkterennen und im Ausscheidungsrennen belegte er Rang 6. Damit verpasste er das Podest in der Europacup Langstreckenwertung nur um einen Platz. In der Gesamtwertung des Kriteriums wurde er 8.

Tina Lauer gab (kurz vor dem ersten Geburtstag ihres Sohnes) ihr Comeback auf internationalem Niveau und schlug sich im Feld der Aktiven Damen, welches gespickt war mit der Elite aus der ganzen Welt, sehr gut. Ein sehr beachtlicher 12. Platz im Punkterennen, war gleichzeitig die beste Einzelplatzierung für sie an diesem Wochenende.

Aber auch unsere jüngsten Sportler mit Konstantin und Nathalie Krieg sowie Zora Czäczine konnten das ganz besondere Flair in Groß-Gerau genießen. Konstantin startete in der jüngsten Schülerkategorie. Nach einem sehr guten Auftakt im ersten Rennen mit Platz 3 war er in den nächsten Läufen vom Sturzpech verfolgt und konnte so nicht mehr in den Top10 landen. Zora und Nathalie konnten in ihren Rennen eine Menge Erfahrung sammeln, vor allem auf dem noch nassen Belag am Sonntagmorgen, war es schwer noch ein paar Plätze gut zu machen.

So ist auch die 4. Station des Europacups 2018 schon wieder Geschichte und der nächste Wettkampf steht schon vor der Tür.

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